So findest du die schönsten Wanderungen

Wandern mit Hund

Kennst du das? Am Wochenende soll es herrliches Wetter geben, du hast Zeit und bist bereit für eine schöne Wanderung mit deinem Hund, nur um dann völlig überfordert zu sein mit der Frage: „Wohin soll es gehen?“ und „Wie finde ich eine Wanderung, die landschaftlich abwechslungsreich, schön und nicht überlaufen ist, aber auch zu unserem Erfahrungslevel passt?“ Die Suche nach einer geeigneten Route wird zur Frustration, denn Google wirft dir nur die überfüllten Touri-Hotspots aus… Das kann mit Hund ziemlich stressig werden, vor allem wenn du ständig auf andere Rücksicht nehmen musst.

Damit ist jetzt Schluss. Ich verrate dir, wie du deine Wanderungen mit Hund so planst, dass du genau die Abenteuer findest, die du dir wünschst – atemberaubend, hundefreundlich, ohne Menschenmengen und ohne Stress.

Tipp: Ein kleiner Geheimtipp vorab – stehe früh auf! Auch wenn du dich beim Klingeln des Weckers vielleicht fragst, warum du das tust, es lohnt sich jedes Mal, früh loszuziehen.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Bedeutung landschaftlich schöner Wanderungen

Für mich ist Wandern nur dann richtig schön, wenn der Weg bis zum Ziel abwechslungsreich ist. Ein Mix aus Waldwegen, Wiesen, schmalen Trampelpfaden und vielleicht sogar einer kleinen Kletterpassage, wo keine Sicherung notwendig ist, macht das Erlebnis besonders. Besonders schön ist es für mich wenn ich früh morgens dem Sonnenaufgang von einem Bergsee aus beobachten kann. Diese Momente kann ich perfekt mit meiner Australian Shepherd Hündin Meara teilen, die das ganze Abenteuer zu einer einmaligen Erinnerung macht.

Noch viel mehr freut es mich, wenn ich diese tollen Orte mit meinen Kund*innen teilen kann und sie so richtig ins Staunen versetzt werden. Es ist einfach unbezahlbar, diese Marmeladenglasmomente in Bildern und Videos zu verewigen, damit sie diesen besonderen Tag mit ihrem Hund noch lange in Erinnerung behält.

Wusstest du schon?
Manchmal finde ich die besten Fotospots ganz zufällig, wenn ich beim Wandern in die Natur eintauche. So habe ich viele Momente eingefangen, die die wahre Schönheit der Berge zeigen und die Hunde (und ihre Menschen) gekonnt in Szene setzen.

Landschaftliche Vielfalt für dich und deinen Hund:

  • Waldwege: Perfekt für schattige Abschnitte an heißen Sommertagen.

  • Bergseen: Eine willkommene Erfrischung für dich und deinen Hund.

  • Alpenpanoramen: Ideale Kulisse für einzigartige Erinnerungsfotos

Fotowanderung mit Hund in Österreich Wanderfotoshooting mit Hund Hundefotoshooting in den Bergen

Marie, Korbinian und ihre drei Hunde Maxl, Lia & Kenai erkunden die steirische Bergwelt

2. Recherche & Planung der perfekten Wanderung

Wanderungen für dich und deinen Hund zu finden, ist gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie. Natürlich gibt es unzählige Apps und Webseiten, die dir helfen können, die passende Strecke zu finden. Hier sind die besten Tools:

2.1 Online-Ressourcen nutzen

  • Soziale Medien: Instagram und Pinterest sind super Inspirationsquellen. Ich speichere interessante Orte direkt in Google Maps ab und sortiere sie nach Regionen oder Fotospots. So habe ich immer eine Liste an Wanderungen und Fotolocations parat.

  • Google und Pinterest: Ich ergänze die Region mit Begriffen wie „schönster Bergsee Region X“ oder „Wandern rund um [Region]“. So finde ich auch oft unbekanntere, aber wunderschöne Strecken.

  • Komoot & AllTrails: Diese Wanderapps sind meine Geheimwaffen! Ich nutze sie nicht nur, um Wanderungen zu planen, sondern auch, um meine eigenen Touren zu speichern und offline zugänglich zu machen. Besonders praktisch: Komoot zeigt Bilder von anderen Wanderern entlang der Strecke, die mir bei der Auswahl der besten Fotospots helfen.

Erklärung Komoot

Vorgeschlagene Touren innerhalb einer Region auf Komoot

Erklärung Komoot

Bilder von anderen Wanderern entlang der Wunschroute

2.2 Wanderkarten & Reiseführer

  • Google Maps: Ich nutze die Geländeansicht, um Bergseen in meiner Wunschregion oder Aussichtspunkte zu finden und anschließend eine passende Wanderroute dorthin zu suchen. Diese Option ist besonders praktisch, wenn du auf der Suche nach ruhigen, weniger bekannten Orten bist.

  • KOMPASS Wanderführer: Diese sind besonders gut, wenn du auf der Suche nach tollen Fotospots bist. Die Wanderführer markieren häufig bereits schöne Locations auf der Karte – perfekt für Wanderer und Fotografen!

Hier findest du Bücher, die auch ich besitze (*Affiliate Links: Bestellst du ein Buch über diese Link erhalte ich eine kleine Provision, die sich jedoch nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt):

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oder siehe dir das gesamte KOMPASS Dein Augenblick Sortiment an und finde Inspirationen für Touren in deiner Wunsch-Region!

2.3 Berücksichtigung der eigenen Vorlieben

  • Schwierigkeitsgrad und Länge: Achte darauf, dass du Wanderungen wählst, die zu deinem Fitnesslevel und dem deines Hundes passen. Gerade als Anfänger:in solltest du dich langsam steigern, ohne dich zu überfordern. Die schwierigen Routen laufen nicht davon.

  • Landschaftstypen: Wenn du eher auf Seen, Wälder oder Berge stehst, kannst du das in Wanderapps filtern. Ich persönlich vermeide gerne lange Strecken ohne Aussicht und genieße lieber die Wanderungen, bei denen ich zwischendurch Pausen mit Ausblicken machen kann.

Tipp: Wenn du nicht nur wandern, sondern auch ungestörte Momente mit deinem Hund erleben möchtest, wähle Wanderungen abseits der bekannten Touristenrouten. In den frühen Morgenstunden oder zu weniger beliebten Zeiten ist es oft deutlich ruhiger.

2.4 Wanderfotoshooting mit Hund

Du möchtest dir eine echte Auszeit vom hektischen Alltag gönnen, ohne stundenlang Routen recherchieren oder dich um Details kümmern zu müssen? Lass sie mich für dich übernehmen und dich fotografisch auf eine Abenteuer in den Bergen begleiten! Bei meinen Wanderfotoshootings übernehme ich die komplette Planung und Organisation der Tour. Du kannst dich voll und ganz auf die gemeinsame Zeit mit deinem Hund konzentrieren, tief durchatmen und die Natur genießen. Dabei entstehen ganz nebenbei authentische Bilder (und auf Wunsch auch ein Kurzvideo), die eure Verbindung auf wundervolle Weise festhalten – Erinnerungen, die euch noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

Fotowanderung mit Hund in Österreich Wanderfotoshooting mit Hund Hundefotoshooting in den Bergen
Australian Shepherd Rüde Lenny steht im goldenen Licht auf einem Wanderweg, während er seine geliebte Frisbeescheibe hält
Australian Shepherd Rüde trägt seine Frisbeescheibe auf einer Wanderung in den Schladminger Bergen
Eine Frau und ihr Australian Shepherd Rüde wandern glücklich den Wanderweg in Schladming entlang. Wanderfotoshooting mit Hund. Wandern mit Hund, Hundefotograf Berge
Australian Shepherd Rüde Lenny sitzt inmitten Blaubeerbüschen im Sommer in den Schladminger Bergen. Wandern mit Hund. Hundefotograf Berge Hundefotoshooting Alpen Hundefotografie Steiermark
Eine Frau und ihr Australian Shepherd Rüde wandern glücklich den Wanderweg in Schladming entlang. Wanderfotoshooting mit Hund. Wandern mit Hund, Hundefotograf Berge
Eine Frau und ihr Australian Shepherd Rüde wandern glücklich den Wanderweg in Schladming entlang. Wanderfotoshooting mit Hund. Wandern mit Hund, Hundefotograf Berge
Eine Frau und ihr Australian Shepherd Rüde wandern glücklich den Wanderweg in Schladming entlang. Wanderfotoshooting mit Hund. Wandern mit Hund, Hundefotograf Berge
Eine Frau und ihr Australian Shepherd Rüde wandern glücklich den Wanderweg in Schladming entlang. Wanderfotoshooting mit Hund. Wandern mit Hund, Hundefotograf Berge

2.4 Wanderfotoshooting mit Hund

Du möchtest dir eine echte Auszeit vom hektischen Alltag gönnen, ohne stundenlang Routen recherchieren oder dich um Details kümmern zu müssen? Lass sie mich für dich übernehmen und dich fotografisch auf eine Abenteuer in den Bergen begleiten!

Hier siehst du einen kleinen Ausschnitt eines Wanderfotoshootings mit Jacqueline und ihrem Australian Shepherd Rüden Lenny in der steirischen Bergwelt. Unsere gemeinsame Tour startete zum Sonnenaufgang, führte entlang eines Berggrades, vorbei an sechs Bergseen bis 

3. Schöne Alpenpanoramen ganz ohne Wandern

Wenn du in den Bergen unterwegs bist, gibt es zahlreiche atemberaubende Orte, die du entdecken kannst. Hier einige meiner liebsten Empfehlungen, für die du kaum bis gar nicht wandern musst und trotzdem tolle Erinnerungsfotos von deinem Hund kreieren kannst:

  • Grimselpass (Schweiz): Ein wunderschöner Pass, der dir atemberaubende Ausblicke auf die Alpen bietet. Ideal für Wanderungen mit Hund, da du auch kürzere Wege genießen kannst.

  • Passo Giau (Südtirol): Mit seiner beeindruckenden Bergkulisse bietet dieser Pass wunderschöne Ausblicke und kann je nach Jahres- oder Tageszeit ruhiger sein – perfekt für ein entspannendes Abenteuer.

  • Berninapass (Schweiz): Ein Klassiker mit herrlichem Panorama, besonders gut für Wanderungen mit Hund, die keine langen, anstrengenden Routen erfordern.

  • Großglockner Alpenstraße (Österreich): Ideal für leichte Wanderungen, wenn du die Alpen genießen möchtest, ohne eine komplette Bergtour zu machen

Braune Australian Shepherd Hündin steht zur blauen Stunde vor dem Alpenpanorama am Passo Giau. Hundefotografie Südtirol Wandern mit Hund

Australian Shepherd Hündin Meara posiert auf einem Felsen zur blauen Stunde am Passo Giau

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Stimmungsvoller Sonnenuntergang mit Border Collie Hündin Mondavi am Grimselpass

4. Praktische Tipps für das Wandern mit Hund

4.1 Ausrüstung

Für deine Wanderung brauchst du ein paar wichtige Dinge:

  • Wasser für dich und deinen Hund

  • Snacks für euch beide

  • Leine, Halsband (mit Handynummer inkl. Ländervorwahl) oder Geschirr

  • Erste-Hilfe-Set für Mensch und Hund

  • Feste Wanderschuhe, idealerweise wasserfest

  • Offline gespeicherte Wanderkarten

  • Sonnenschutz

  • Kleidung im Zwiebelprinzip

Mehrstündige Wanderung mit Hund in der Schweiz

Tobi und unsere Hunde Meara und Lucy wandern durch die idyllische Walliser Bergwelt.

4.2 Sicherheit auf der Wanderung

In den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern. Prüfe deshalb vorab die Wetterbedingungen und sei während der Tour immer vorbereitet. Wenn du dir unsicher bist, kehre lieber um! Sollte sich dein Hund verletzen solltest du wissen, wie du ihm schnell helfen und vor allem auch wie du ihn wieder sicher ins Tal und zum Tierarzt bringen kannst.

Tipp: Informiere Freunde oder Familie über deine Wanderroute, insbesondere wenn du alleine unterwegs bist. Genauso solltest du ihnen Bescheid geben, bis wann du dich spätestens wieder bei ihnen gemeldet haben solltest. Ein Notfallkontakt mit den wichtigsten Nummern der Gegend (auch handschriftlich in deinem Wanderrucksack) kann im Falle eines Falles Leben retten!

4.3 Wandern ohne große Touristenmassen

Willst du nicht inmitten von Touristen wandern? Dann gehe früh los! Ein paar Stunden vor Sonnenaufgang anzufangen, bedeutet oft, dass du ganz für dich bist, wenn du dein Ziel erreichst – der perfekte Zeitpunkt für ungestörte Momente mit deinem Hund.

Quick-Tipp: Abgelegene Pässe und Bergstraßen bieten ebenfalls tolle Wandermöglichkeiten, die nicht überlaufen sind. In den Alpen findest du oft kleinere, weniger bekannte Passstraßen, die genauso beeindruckende Ausblicke bieten wie die bekannten Touristenrouten

5. Natur & Umweltschutz

Wenn wir mit unseren Hunden draußen unterwegs sind, tragen wir eine besondere Verantwortung gegenüber der Natur. Gerade sensible Bergregionen und Wälder sind Heimat für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Damit auch künftige Generationen die Schönheit der Natur genießen können, sollten wir auf folgende Dinge achten:

  • Auf den Wegen bleiben: Auch wenn der Drang groß ist, querfeldein zu laufen, solltest du immer auf den markierten Wanderwegen bleiben. Abseits der Pfade kannst du empfindliche Pflanzen zerstören, Bodenerosion verursachen oder Tiere in ihrem natürlichen Rückzugsraum stören. Gerade in Schutzgebieten sind die Wege bewusst so angelegt, dass sie die Natur möglichst wenig beeinträchtigen. Dein Hund sollte ebenfalls auf dem Weg bleiben – am besten an der Leine oder auf Rückruf gut abrufbar.

Mehrstündige Wanderung mit Hund in der Schweiz

Tobi und unsere Hunde Meara und Lucy wandern durch die idyllische Walliser Bergwelt.

  • Hinterlassenschaften beseitigen: Bitte nimm die Hinterlassenschaften deines Hundes mit. Hundekot kann die natürliche Boden- und Wasserqualität beeinträchtigen und ist auch für Wildtiere gesundheitlich problematisch.
  • Müll mitnehmen: Alles, was du in die Natur mitbringst, nimmst du auch wieder mit. Dazu zählen Essensreste, Verpackungen und jeglicher anderer Abfall. Auch biologisch abbaubare Produkte wie Taschentücher gehören nicht in die Natur.

  • Wildtiere respektieren: Begegne Wildtieren mit Respekt und Abstand. Dein Hund sollte in Gebieten mit Wildtieren an der Leine bleiben, um Stress und unnötige Verfolgungsjagden zu vermeiden. Besonders in der Brut- und Setzzeit im Frühling ist Rücksicht wichtig.

  • Schutzzonen beachten: Informiere dich vorab, ob es besondere Regelungen für das Wandergebiet gibt. Viele Regionen haben spezielle Schutzzeiten oder -zonen, in denen besondere Regeln gelten, zum Beispiel ein saisonales Hundeverbot oder strengere Leinenpflicht.

Tipp: Mit gutem Beispiel voranzugehen, trägt dazu bei, dass Hundehalter*innen weiterhin überall willkommen sind. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Natur ein Ort der Erholung für alle bleibt – für Menschen, Tiere und Pflanzen.

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